21. Juni 2022
Mittelpunkt der kognitiven Verhaltenstherapie sind deine Einstellungen, Gedanken und tiefgreifende Gedankenmuster, die dir dein Leben beschwerlich machen.
Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist also dein Input – nicht nur während unseres Termins, sondern auch dazwischen. Du könntest Tagebuch führen und deine Gedanken zum Tag notieren. Wichtig sind deine negativen Gedanken, die dich in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt haben. Du begibst dich in Selbstreflexion – du lernst dich selber besser kennen. Deine Tagebuchaufzeichnungen besprechen wir im Folgetermin.
Deine Fragen:
❓Was sagt dein innerer Kritiker zu dir?
❓Welche Gedanken haben welche Verhaltenmuster in dir ausgelöst?
Die kognitive Verhaltenstherapie hat ein breites Anwendungsspektrum in der Psychologie.
Wenn du mehrere Wochen in deiner Selbstreflexion bist, kommen wir gemeinsam deinen tiefen, oftmals blockierenden Gedankenmustern auf die Spur. Wir werden sie hinterfragen, auf Realität prüfen und auflösen.
Du wirst lernen, deine Sichtweisen und Reaktionen auf Ereignisse und Gedanken zu ändern. Du nimmst aktiv an deinem Veränderunsprozess teil. Menschen mit z.B. Angststörungen lernen ihre negativen Angstgedanken zu identifizieren und dementsprechend zu reagieren. Psychosomatik oder eine verzerrte Körperwahrnehmung werden abgebaut und aufgelöst.
Der Ursprung deiner psychischen Probleme liegt nicht immer – aber oft – in deinen Gedankenmustern, die gebetsmühlenartig, unbewusst – im Hintergrund ablaufen. Muster gilt es zu finden und aufzulösen. Kognitive Verhaltenstherapie ist der Schlüssel dazu.
Alles Liebe!
– Judith